Die Forschung des Instituts untersucht praxisorientiert das Zusammenspiel von wirtschaftlichen, politischen, sozialen und kulturellen Dimensionen nachhaltiger Innovations- und Transformationsprozesse. Es konzentriert sich jedoch auf die kulturellen und tiefenkulturellen Dimensionen cocreativer und nachhaltiger Innovation und Transformation. Mehr dazu siehe unter Tiefenkultur und CoCreativity.
Die Kunst des Liebens im Tun
Dank einer Projektförderung der Karl-Schlecht-Stiftung führte das Institut 2018-2019 ein ungewöhnliches Projekt zur Erforschung der Tiefenmotivation erfolgreicher Unternehmer*innen durch. Die Ergebnisse finden sich im Buch "Die Kunst des Liebens im Tun". Hier nur dessen Abstrakt:
Was befähigt Unternehmer*innen dazu, über eigene Grenzen und äußere Widerstände hinaus zu wachsen und Innovationen kreativ und erfolgreich in die Welt zu bringen? Inwiefern hat dies mit ihrer mehr oder weniger bewussten Resonanz mit der universellen Energie Liebe zu tun? Und auf welche Weise gelingt es ihnen, die paradoxen Potenziale dieser Energie stärker als andere zu aktivieren? Ausgehend von den Thesen Teilhard de Chardins und Erich Fromms, sowie von neuen Erkenntnissen verschiedener Wissenschaften, entwickelt dieses Buch dafür neue Erklärungsansätze. Dabei stützt es sich auf Gespräche mit mehr als 20 erfolgreichen Unternehmer*innen verschiedener Branchen. „Liebe ist die universellste, erstaunlichste und mysteriöseste aller kosmischen Energien, welche sich im Menschen ihrer selbst bewusst wird.“ (Teilhard de Chardin) „Echte Liebe ist Ausdruck inneren Produktivseins und impliziert Fürsorge, Achtung, Verantwortung und Erkenntnis.“ (Erich Fromm)
Im Rahmen einer Studie für das BMBF verglichen wir verschiedene sozial-ökologische Denk-ansätze. Dabei wurde deutlich, dass es vielen Nachhaltigkeitsforschun-gen an tiefenkulturellen Begriffen mangelt. Mehr dazu in der Studie: