Eine der erstaunlichsten Emergenzen metamoderner Kulturen ist das oszillierende Zusammenspiel verschiedener, oft sogar gegensätzlicher und paradoxer Qualitäten.
Wird dies als bewusste Ressource verschiedener Akteure realisiert, spricht man oft auch von KoKreativität bzw. CoCreativity. Daraus können nicht nur neue Theorien. sonderr auch spannende praktische Projekte emergieren, einige dieser Art findet ihr links in den Unterebenen.
Kreativität bzw. Ko Kreativität ist die vielleicht wichtigste aktive Essenz sowohl des Übergangs zu einer, als auch der neuen, nachhaltigen Kultur, Wirtschaft und Gesellschaft. Um dies verstehen, anwenden und genießen zu können, braucht es einen integralen Begriff von Kreativität, wie er zuerst von Abrahmen Maslow entwickelt wurde. Mehr dazu in seinem Text unten. Hier nur kurz dessen Essenz:
Kreativität hat unmittelber praktische Qualitäten, wie die Entwicklung und Gestaltung neuer Techniken, Kunstwerke oder Gebrauchsgüter. Und sie hat transzendente Qualitäten, d.h. intuitive und produktive Resonanzen zwischen Menschen und dem "schöpferischen Feld" bzw. der "evolutionären Energie" bzw. dem "universellen Möglichkeitsraum".
Das Zusammenspiel dieser Qualitäten ermöglicht drei Dimensionen von CoCreativity:
A - der kreative Flow zwischen Menschen und dem schöpferischen Feld bzw.
universellen Möglichkeitsraum etc.;
B - der kreative Flow im "Inneren" von Individuen, welche ihre verschiedenen Facetten
("Ego-Kräfte" und "Higher Self-Energien" etc.) produktiv und liebevoll integrieren;
C - der kreative Flow zwischen verschiedenen Menschen, die dabei ihre verschiedenen
Facetten (siehe B) produktiv und sinnstiftend verbinden.
Unser Netzwerk entwickelt CoCreativity in verschiedenen strategischen Projekten. Siehe diese im Menü links. HIer unten siehe einige interessante Forschungsergebnisse. Weitere Forschungsergebnisse zur KoKreativität siehe auch bei der Universität Wien: https://co-creativity.univie.ac.at/