Bei mehr und mehr jungen Menschen entsteht das berechtigte Bedürfnis, sich auf reguläre Weise das zur Gestaltung einer nachhaltigen Wirtschaft und Technik, Gesellschaft und Kultur nötige Wissen und Können anzueignen – und dafür auch staatlich anerkannte Studienabschlüsse zu bekommen.

 

Das Angebot an in transdisziplinärem und transformativem Wissen und cocreativer Methodik dafür geeigneten Studiengängen an deutschen Universitäten und Hochschulen ist jedoch gering. In Zusammenarbeit zwischen der Hochschule Zittau/Görlitz, der WBS Gruppe und ihrer neuen Hochschule, und einem Netzwerk dafür engagierter junger Menschen verschiedener Universitäten entstand daher die Initiative einer „University for Future“.

 

Diese U4F wird nicht nur in Lehrinhalten, sondern auch in Lehrmethoden und Organisation ein zeitgemäßer Bildungsraum für Zukunft sein. Und arbeitet unmittelbar mit praktisch nachhaltigen Unternehmen und Oganisationen und Orten zusammen, wo sich junge Menschen aus aller Welt alles dafür nötige Wissen und Können aneignen, untereinander austauschen und so auch praktische Netzwerke der Zukunft entstehen lassen.

 

Die U4F ist keine Konkurrenz zu bestehenden Universitäten und Hochschulen, sondern eine praktische und metamoderne KoKreation von dabei auf verschiedene Weise und im gemeinsamen Sinn einer zukunftsfähigen Welt mitwirkenden Studiengängen, Universitäten, Hochschulen, Organisationen und Unternehmen. Sie organisiert sich u.a im Form von Studienverbundfeldern für zentrale Zukunftsthemen wie Transformations-Design, Nachhaltige Ernährung, Nachhaltige Energie, Nachhaltiges Bauen, Nachhaltiges Invest, Nachhaltige Organisationen u.a. Vorbild dafür ist das kürzlich in der Zeitschrift "Die Neue Hochschule" vorgestellte Studiengangsverbundfeld Nachhaltige Mobilität .

 

Die University4Future wird unter Nutzung moderner Online-Kommunikations-, Lehr- und Lerntools weltweit agieren, dennoch jedoch auch einige Orte für die die ergänzenden Präsenzphasen aller Studiengänge entwickeln.

An diesen Orten entstehen nachhaltig konzipierte Co-Working, Co-Studying und Co-Living Ensemble, welche zugleich Meeting-Points und Attraktoren für Zukunftsforscher und nachhaltige Unternehmer aus aller Welt sein werden.

 

 

Die Antwort der KI auf unsere Frage, was eine Universität der Zukunft ist:

 

Es gibt viele Vorstellungen darüber, wie die Universität der Zukunft aussehen könnte. Hier sind einige mögliche Entwicklungen, die in Betracht gezogen werden:

 

1. Personalisiertes Lernen: Universitäten könnten sich stärker auf personalisiertes Lernen konzentrieren, bei dem der Unterricht auf die individuellen Bedürfnisse und Fähigkeiten der Studierenden abgestimmt wird. Dies könnte durch Technologie wie künstliche Intelligenz und maschinelles Lernen ermöglicht werden, die es ermöglichen, den Fortschritt jedes Schülers zu verfolgen und ihm spezifische Materialien und Herausforderungen zuzuweisen.

 

2. Online-Unterricht:

Mit der Zunahme von Online-Technologien und der zunehmenden Vernetzung der Welt könnte der Unterricht immer mehr online stattfinden. Universitäten könnten virtuelle Klassenzimmer und virtuelle Realitätstechnologien nutzen, um ein noch interaktiveres und immersiveres Lernerlebnis zu schaffen.

 

3. Interdisziplinäre Programme:

Universitäten könnten sich stärker auf interdisziplinäre Programme konzentrieren, die verschiedene Fachbereiche miteinander verbinden und den Studierenden ein breiteres Verständnis und eine größere Bandbreite an Fähigkeiten und Wissen vermitteln.

 

4. Zusammenarbeit mit Unternehmen:

Universitäten könnten enger mit Unternehmen zusammenarbeiten, um den Schülern praktische Erfahrungen zu vermitteln und sicherzustellen, dass sie die Fähigkeiten und das Wissen erwerben, die in der Arbeitswelt gefragt sind.

 

5. Globalisierung:

Universitäten könnten immer globaler werden, mit zunehmender Zusammenarbeit zwischen Institutionen in verschiedenen Ländern und einer steigenden Zahl von Studierenden und Dozenten aus der ganzen Welt.

 

Natürlich sind dies nur einige mögliche Entwicklungen, und die Zukunft der Universität hängt von vielen Faktoren ab, darunter Technologie, Kultur, Politik und Wirtschaft. Es bleibt abzuwarten, wie sich die Universität in den kommenden Jahren und Jahrzehnten entwickeln wird.